Vom Ende der “maniera greca” bis Simone Martini
Die Malerschule von Siena bestand zwischen dem Ende des 13. bis Mitte des 14. Jahrhunderts. Neben Florenz war sie eine der bedeutendsten Schulen in Italien, stark geprägt von der Gotik. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Duccio di Buoninsegna, Ambrogio und Piero Lorenzetti, sowie Simone Martini. Mit dem Ausbruch der Pest im Jahre 1348 findet diese reiche Tradition ein jähes Ende.
Wir verfolgen diese außergewöhnliche Sichtweise von den Anfängen bis zu Simone Martini, der mit seinem Weggang an den päpstlichen Hof eine neue Malschule in Avignon begründete.