Grenze zwischen Arm und Reich
Bildung war während des gesamten Mittelalters und darüber hinaus ein Privileg, das nur einem kleinen, höhergestellten (und überwiegend männlichen) Teil der Bevölkerung möglich war. Klosterschulen waren zunächst die wichtigsten Orte der Bildung. Ab dem 10. Jahrhundert gewannen Domschulen verstärkt an Bedeutung, v.a. als Ausbildungsstätten der geistigen Elite. Bereits im 13. Jahrhundert wurden diese von den neuen Universitäten in ihrer Bedeutung abgelöst. Neben einer Geschichte der unterschiedlichen Bildungsstätten, beschäftigen wir uns mit dem vermittelten Wissen im Elementarunterricht bis zu den Sieben freien Künsten, Theologie, Jurisprudenz und Medizin.
Und Frauen? Hrotsvit von Gandersheim, Hildegard von Bingen oder Herrad von Landsberg stehen beispielhaft für gebildete Frauen im Mittelalter.