& Impressionistensammlung Hasso Plattner
Museum Barberini
Das Museum Barberini zeigt dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris in Europa nirgends mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Potsdam wird damit eines der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.
Brandenburg – Das Land zwischen Elbe und Oder
Zunächst denkt man an Theodor Fontane. Seine “Wanderungen durch die Mark Brandenburg” haben das spröde Sandgebiet zwischen Elbe und Oder im 19. Jahrhundert als eine Kulturlandschaft von besonderem Reiz erschlossen.
Mit der Landnahme der Askanier im 12. Jh. begann die Geschichte der Mark. Kloster- und Stadtgründungen waren die Folge.
“Klein-Venedig” & Wiege der Mark
Brandenburg an der Havel ist eine Stadt im Land Brandenburg. Dass Stadt und Land den gleichen Namen tragen, hat seinen Ursprung in der 1000-jährigen Geschichte des Landes. In Brandenburg an der Havel wurde die Mark Brandenburg gegründet. Altstadt, Neustadt und Dom-Insel sind noch heute eindrucksvolle Zeugnisse seiner Geschichte. Von zahlreichen Kanälen durchzogen und eingebettet in das größte zusammenhängende europäische Binnenwasserrevier mutet die Stadt an vielen Stellen wie Klein-Venedig an.
Kloster Lehnin
Das Kloster Lehnin besaß als Hauskloster und Grablege der Askanier und Hohenzollern hohe kirchliche, wirtschaftliche und politische Bedeutung.
Die gut erhaltene und restaurierte Anlage des ersten märkischen Zisterzienserklosters wurde 1180 von Markgraf Otto I. gegründet. Von herausragender Bedeutung ist die Backstein-Baukunst der romanisch-gotischen Klosterkirche und des “Königshauses”, dem spätgotischen Hospital.
Karl Foerster Garten
Der Staudengarten in Potsdam-Bornim ist einer der meistbesuchten privaten Gärten Deutschlands. Hier hat der Staudenzüchter und Gartenphilosoph Karl Foerster (1874-1970) Gartengeschichte geschrieben: Ab 1912 als Schau- und Versuchsgarten angelegt, war er eine unerschöpfliche “Zauberwerkstatt” für Karl Foersters literarische Arbeit und für seine Pflanzenkreationen. Bis heute bezaubert das Areal mit seinen fünf Gartenräumen: Frühlingsweg, Senkgarten, Wohngarten, Herbstbeet und Steingarten mit Bergflur, Heide, Farnschlucht und Buchenwaldrand.